Die Zukunft von Nokia

Telekommunikationsausrüstung

Montag, 17. November 2014 um 17:53
Nokia

ESPOO (IT-Times) - Erst waren es Gummistiefel, dann Mobiltelefone und jetzt produziert Nokia hauptsächlich Telekommunikationsausrüstung und diesmal sieht es so aus, als hätten die Finnen aufs richtige Pferd gesetzt.

Obwohl viele bei dem Namen „Nokia“ noch an Mobiltelefone denken, hat das Unternehmen sein Smartphone-Geschäft an Microsoft veräußert und erwirtschaftet nun 90 Prozent seines Umsatzes mit der Netzwerksparte Nokia Networks. Hier ob das finnische Telekommunikationsunternehmen jüngst das Margen-Ziel an und erwartet auch höhere Umsätze.

Die Kartensparte Here Maps schien kürzlich mit zwei Mrd. Euro weniger wert als zunächst angenommen

. Zwar konnte Nokia den Umsatz in der Here-Sparte auf 236 Mio. Euro steigern, doch erwirtschaftete die Unit keinen Gewinn. Dennoch will die Nokia Oyj (WKN: 870737) weiter an der Here-Sparte festhalten. Um die Kartensoftware besser auf dem Markt zu etablieren, kooperiert die Nokia Oyj (WKN: 870737) auch mit dem deutschen Unternehmenssoftware-Hersteller SAP.

Gerüchte über eine Rückkehr auf dem Smartphone-Markt dementierten die Finnen

dagegen kürzlich, zuvor hieß es allerdings sogar, Nokia plane ein Android-Smartphone. Das Hauptaugenmerk des Telekommunikationsunternehmens soll jedoch ganz klar auf der Netzwerksparte liegen. Insgesamt visiert Nokia im Jahresvergleich einen steigenden Umsatz an. (lim/rem)

Meldung gespeichert unter: Nokia, Telekommunikation, Hardware

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