DFL-Deal mit Leo Kirch platzt - Hoffnung für Premiere?
Dies sah auch das Bundeskartellamt ähnlich und regte an, die Bundesliga-Zusammenfassung im frei empfangbaren Fernsehen auch nach 2009 vor 20:00 Uhr anzubieten. Sirius, ein Unternehmen von Leo Kirch, sollte der DFL bei der Vermarktung der einzelnen Pakete zur Seite stehen. Die bisher veranschlagte Summe von 500 Mio. Euro, die so erbracht werden sollte, kann nun nicht mehr gehalten werden. Rainer Hüther von EM.Sport Media geht in der Rheinischen Post davon aus, dass am Ende eine Summe von etwas weniger als 400 Mio. Euro erreicht werden könne.
Noch hält Sirius die Vermarktungsrechte an der Liga. Erst wenn der Vertrag mit der DFL gelöst sei, könne eine erneute Ausschreibung erfolgen. Laut DFL solle dies aber in den kommenden Wochen und Monaten geschehen, spätestens jedoch vor Weihnachten. Für Premiere hingegen könnte eine Neuausschreibung gar nicht früh genug kommen. Auf Grund der Ungewissheit, wer nun welche Teile der DFL übertragen wird, fehlen Abonnenten, zudem sind auch Werbekunden noch zögerlich bei Buchung von Übertragungszeiten. (kat/rem)
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