DevOps: IT-Performance durch Automatisierung steigern und Time-to-Market verkürzen - was hinter dem Synonym steckt

Management-Methoden

Development, Operations und Qualitätssicherung - die Herausforderungen im IT-Umfeld mit einer veränderten Denkweise meistern. Wie das Team-Konzept dieser Bewegung bzw. Unternehmenskultur funktioniert

Team - Teamwork - Meeting - Brainstorming

Begriff und Bedeutung

DevOps

ist eine Zusammensetzung der Wörter Development (Dev) und Operations (Ops). Dev ist das Synonym für Softwareentwicklung, Operations hingegen meint den eigentlichen IT-Betrieb bzw. die Systemadministration.

In den Jahren 2007 und 2008 entstand die DevOps Bewegung, deren Ursprung in IT- und Software-Communitys zu finden ist. Man wollte damit das „Abteilungs-Denken“ bei der Softwareentwicklung abschaffen, das durch isolierte Teams entstand.

Auch die Key Performance Indicators (KPIs) zur Beurteilung von Teams waren unterschiedlich. Eine gemeinsame Verantwortung, Transparenz und schnelles Feedback war kaum möglich.

DevOps ist also eine Art von Unternehmenskultur oder Philosophie, die nach bestimmten Prinzipien handelt. Dabei spielen Teams und die funktionsübergreifende Zusammenarbeit zwischen Teams eine übergeordnete Rolle.

Es soll mehr Wert auf projekt- oder produktorientierte Teams mit gemeinsamen Zielen und entsprechenden Plänen statt auf funktionsbasierte Teams gesetzt werden.

Ganzheitlich vernetztes Denken

, also die Berücksichtigung aller zum Prozess notwendigen Parameter, ist bei diesem Ansatz mehr denn je gefragt. Dabei sind auch sämtliche Mitarbeiter einzubeziehen.

So sollen bestehende Barrieren zwischen Entwickler- und Operations-Teams beseitigt werden. Definierte Prozesse und eine klare Priorisierung sollen die Entwicklungszyklen verkürzen und die Produktivität durch mehr Effizienz und Effektivität erhöhen.

Ziel ist es, umfangreiche Optimierungs- und Automatisierungsprozesse bei der Softwareentwicklung und Systemadministration einzuleiten. Dabei soll die „Abteilungs-Denkweise“ beseitigt werden.

Beide Bereiche sollen dabei besser zusammenarbeiten, wobei im Fokus die Mitarbeiter selbst stehen und in möglichst viele Entscheidungsprozesse einbezogen werden.

So lassen sich zum Beispiel die Erstellung, Test- und Review-Zyklen, Deployment und Provisioning bei dem Softwareentwicklungsprozess automatisieren und die Zeit zwischen einzelne Releases verkürzen.

Als Ergebnis kann Software schneller entwickelt, getestet und freigegeben werden. Mit diesem Konzept-Ansatz soll letztendlich die Softwareentwicklung beschleunigt, die Stabilität und Qualität erhöht und das Time-to-Market verkürzt werden.

Mit dem DevOps Konzept oder der Bewegung können im Idealfall in sehr kurzer Zeit Software-Releases herausgebracht werden. Als Ergebnis steht ein Wettbewerbsvorteil durch Kundenzufriedenheit.

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