Deutsche Telekom will radikal umbauen, Gewerkschaft dagegen

Donnerstag, 21. August 2008 um 18:19

Betroffen vom Umbau, durch den die Deutsche Telekom die eigenen Servicegesellschaften weiter stärken will, seien gut 8.000 Beschäftigte. Gekündigt werden solle jedoch niemanden, so kündigte es die Deutsche Telekom an. Gehe dennoch ein Arbeitsplatz verloren, erhalte der betroffene Mitarbeiter ein Jobangebot in einem der neuen Zentren, erklärten die Bonner weiter. Allerdings müssten sie dafür teilweise enorme Wegstrecken hinter sich bringen. Deshalb kündigte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Lothar Schröder umgehend an: „Wir werden alle Möglichkeiten nutzen, um das Konzept der Telekom zu Fall zu bringen.“

Der Protest der Gewerkschaft, welcher trotz der Ankündigung, dass es keine Kündigungen geben wird und sogar bessere Arbeitsbedingungen geschaffen werden sollen, ist dabei kein gutes Zeichen. So ist der Deutsche Telekom Vorstand bei der Umsetzung der Pläne auf die Zustimmung des Aufsichtsrates angewiesen und in diesem hat die Gewerkschaft bekanntlich mitzureden. (vue/rem)

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