Deutsche Telekom will mit intelligenten Stromzählern wachsen

Mittwoch, 18. August 2010 um 16:03

Bei den vier großen Energieversorgern ist man bereits in Alarmstellung. Arndt Neuhaus, Vorstandschef von RWE Rheinland Netz AG, erklärte gegenüber dem Handelsblatt, man nehme das Engagement der Telekommunikationsunternehmen ernst. In der Tat könnte die Deutsche Telekom den bisherigen Platzhirschen auf dem Energiemarkt das neue Segment der Smart Grids ernsthaft streitig machen, verfügt der Konzern doch über eine breite Kundenbasis in Deutschland. Allerdings nehmen immer weniger Deutsche die Festnetzdienste der Deutschen Telekom in Anspruch. Das Traditionsgeschäft bröckelt.

Smart Grids stellen daher eine willkommene Alternative zum angestammten Geschäftsmodell dar. Und die Bonner stehen damit nicht allein: Auch der Mobilfunk-Service-Provider Freenet setzt auf Stromlieferverträge. Das Mobilfunkgeschäft allein reiche nicht aus, um teure Innenstadtfilialen zu finanzieren, zitiert die Zeitung den Freenet-Chef Christoph Vilanek.

Wie die Deutsche Telekom suchen viele Telekommunikationsunternehmen nach neuen Wachstumsfeldern. Herkömmliche Sprachtelefonie - ob mobil oder per Festnetz - generiert kaum noch ausreichend Umsatz. Daher sollen Dienste wie mobiles Internet oder Cloud Computing für Wachstum sorgen. In Bonn machte man jüngst fünf dieser Wachstumsfelder aus. Auch Smart Grids fanden sich in dieser Liste wieder. (hhv/rem)

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