Deutsche Telekom, Vodafone, Telefonica Deutschland: Regulierer legt Rahmenbedingungen für 5G-Auktion fest

5G - Mobilfunkstandard: Frequenz-Auktionen

Freitag, 31. August 2018 um 10:39
Deutsche Telekom - 5G Mobilfunk-Standard weltweit

BERLIN/BONN (IT-Times) - Nun wird es bald spannend für den größten deutschen Telekommunikationsnetzbetreiber Deutsche Telekom AG (DTAG) sowie für die britische Vodafone und die spanische Telefonica Deutschland.

Die 5G-Frequenzauktionen rücken näher. Dabei sollen ähnliche Regeln wie bei den Mobilfunk-Frequenz-Auktionen in den Jahren 2010 und 2015 gelten und festgelegt werden.

Die Bundesnetzagentur (BNetzA), der Regulierer unter anderem für den Telekommunikationsmarkt in Deutschland, hat nun weitere Details zu den bevorstehenden 5G-Auktionen veröffentlicht.

Demnach müssen Mobilfunknetzbetreiber nicht den gesamten deutschen Raum abdecken, wenn der Mobilfunkstandard 5G in den nächsten zehn Jahren ausgerollt wird, so Dokumente des Regulierers, die die Nachrichtenagentur Reuters eingesehen hat.

Die Dokumente der BNetzA zeigen, dass mindestens 98 Prozent der deutschen Haushalte eine Hochgeschwindigkeitsverbindung von 100 Megabit pro Sekunde bis Ende des Jahres 2022 benötigen.

"Wir haben ambitionierte Ziele zur Versorgung der Bevölkerung mit hochleistungsfähigem Breitband. Zugleich gilt es, eine rechtssichere Entscheidung zu treffen, die den Unternehmen Planungs- und Investitionssicherheit gibt", teilte Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur, im vergangenen Monat mit.

Für Anfang des Jahres 2019 ist nun vom Regulierer die Auktion der neuen Mobilfunk-Frequenzen für den 5G-Stabdard vorgesehen. Und die dürften äußerst begehrt sein, läuft doch in Zukunft alles über Glasfaser und 5G.

Meldung gespeichert unter: Regulierer, Deutsche Telekom, Mobile, Telefonica Deutschland, Vodafone, Breitband, Industrie 4.0, 5G, Glasfaser, Autonomes Fahren, Bundesnetzagentur, Hintergrundberichte, Telekommunikation

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