Deutsche Telekom verkauft Chiphersteller und Infineon-Ableger Lantiq an Intel

T-Venture

Mittwoch, 20. Mai 2015 um 14:41
Deutsche Telekom

BONN (IT-Times) - Der deutsche Telekommunikationskonzern Deutsche Telekom AG (DTAG) hat heute bekannt gegeben, seine Anteile am Münchener Chiphersteller Lantiq veräußert zu haben.

Demnach hat der Venture-Capital-Arm der Deutschen Telekom AG, T-Venture, seine Beteiligung am Münchener Chiphersteller Lantiq abgestoßen. Die Anteile wurden an den US-amerikanischen Chiphersteller Intel Corp. verkauft, so eine heutige Pressemitteilung.

Intel will die Chips neben Kabelmodems, auch in Heimgeräte für andere Zugangsarten wie xDSL, LTE oder Glasfaser einbauen. Der Markt boomt, denn bis 2018 sollen rund 800 Millionen Haushalte über eine Breitbandanbindung verfügen. Intel hatte bereits im Februar 2015 Interesse an Lantiq bekundet.

Infineon hatte die Unit Lantiq im Jahr 2009 ausgelagert. Die Chips von Lantiq werden unter anderem in Routern und DSL-Modems verbaut und sollen eine Schlüsselkomponente für den Smart Home-Markt darstellen.

Meldung gespeichert unter: Smart Home, Deutsche Telekom, Telekommunikation, Halbleiter

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