Deutsche Telekom und Zeiss gründen Joint Venture für die Entwicklung von Cloud-unterstützten Datenbrillen-Technologien
Datenbrillen
Die DTAG und Zeiss wollen so mittelfristig Komponenten für die Zukunftstechnologie auf den Markt bringen. „Ziel für eine bei Wirtschaft und Verbrauchern akzeptierte Datenbrille sind optische Brillanz, die unauffällige Nutzbarkeit sowie natürlich eine einfache, tägliche Anwendung, die dem Nutzer spürbaren Mehrwert bietet“, sagt Dr. Ulrich Simon, Leiter der Konzernfunktion Research and Technology bei Zeiss.
Das neue Gemeinschaftsunternehmen wird von beiden Gesellschaften gemeinsam geführt und firmiert unter der Bezeichnung tooz technologies Inc. Der Sitz befindet sich in den USA und in Aalen (Deutschland).
Zeiss steuert für die Weiterentwicklung optische Technologien wie Brillengläser, Microdisplays und Elektronik und die Deutsche Telekom den Bereich unterbrechungsfreie und Echtzeit-Konnektivität bei.
Mit Hilfe von Edge Computing will man dann die benötigte Technik aus der Datenbrille in die Cloud auslagern, sodass smarte Brillen insgesamt leichter werden und zum Beispiel weniger Strom verbrauchen.
„Wenn wir zukünftig Echtzeit-Anwendungen erleben wollen, brauchen wir Konnektivität mit einer überall verfügbaren Cloud. Nur so können wir eine superschnelle Reaktionszeit garantieren“, sagt Christian Stangier. (lim/rem)
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