Deutsche Telekom und Orange: Pole-Position in Großbritannien
Timotheus Höttges, Finanzvorstand bei der Deutschen Telekom, betonte den partnerschaftlichen Konsens des Vertrages. Die Verhandlungen seien fair geführt worden und in diesem Sinne solle auch weiterhin zusammengearbeitet werden. Ziel sei es, mit dem Joint Venture (als Nummer Eins) neue Standards auf dem britischen Markt zu setzen. Auch Gervais Pellissier, stellvertretender CEO von France Telecom, erklärte sich mit der Zusammenarbeit zufrieden, es sei ein wichtiger Schritt zur Freisetzung von Synergien.
Die Deutsche Telekom sah sich mit der britischen Mobilfunksparte T-Mobile UK schon seit längerem in einer ungünstigen Wettbewerbsposition. T-Mobile UK war zuvor die Nummer vier auf dem britischen Markt und lag mit einem Anteil von 15 Prozent weit abgeschlagen hinter den drei größten Wettbewerbern Orange UK, Vodafone und Telefonica. Diese verfügen jeweils über Marktanteile von etwa 22, 25 und 27 Prozent. Die Fusion von T-Mobile UK und Orange UK wird nun die Nummer eins auf dem britischen Markt mit einem Marktanteil von 37 Prozent hervorbringen. (kab/kat/rem)
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