Deutsche Telekom und das Dilemma in den USA
Telekommunikationsnetzbetreiber
Die Strategie für den US-amerikanischen Markt sei für die Deutsche Telekom Selbstfinanzierung und Risikoabbau, das schreibt die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Höttges.
Nun trat offenbar die japanische Softbank, eine Telekommunikations- und Internet-Holding auf den Plan. Diese besitzt die meisten Anteile an einem der größten Telekommunikationsnetzbetreiber in den USA, der Sprint Corp. und ist offenbar an einer Fusion mit T-Mobile US interessiert. Beide Unternehmen sollen in Verhandlung getreten sein. Eine Fusion würde auch Sinn machen, sind die beiden Platzhirsche AT&T und Verizon Communications doch übermächtig. Ein Dilemma für die Deutsche Telekom. Auf der Hauptversammlung der Deutschen Telekom hat Höttges die Gerüchte nicht dementiert.
Ein starkes US-Geschäft ist für die Deutsche Telekom AG (WKN: 555750) wichtig. Das zeigte sich bei dem holprigen Start ins Geschäftsjahr 2014, bei dem allein der Mobilfunknetzbetreiber T-Mobile US einen kräftigen Umsatzanstieg erzielte. (gng/rem)
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