Deutsche Telekom: T-Systems sichert sich Auftrag von Bundesbehörden
Die Einführung der neuen Kommunikationssysteme erfolgt dabei schrittweise. Zuerst sollen 13 Behörden, darunter in erster Linie Bundesministerien, Zugriff auf die neue Technologie erhalten. Nach Angaben der Deutschen Telekom hätten fünf Einrichtungen bereits die Vorarbeiten abgeschlossen und stünden daher kurz vor dem Roll-out. T-Systems stellt den Behörden zunächst mehrere tausend Endgeräte des Typs SiMKo 2 zur Verfügung. Zu dem Telefon gehören auch eine Krypto-Karte und die damit verbundenen Lösungskomponenten für die Infrastruktur der Behörde, um eine sichere Verschlüsselung zu gewährleisten.
Die Deutsche Telekom AG teilte zudem mit, dass das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) das nun auszuliefernde Smartphone mit dem Geheimhaltungsgrad VS-NfD (Verschlusssachen nur für den Dienstgebrauch) versehen habe. Damit entspreche die von T-Systems bereitgestellte Technologie den spezifischen Anforderungen von sicherheitskritischen Dienststellen des Bundes. Finanzielle Details des Auftrages gab man bei der Deutschen Telekom AG indessen nicht bekannt. (kat/rem)
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