Deutsche Telekom: T-Mobile US-Verkauf gerät ins Stocken
Mobilfunknetzbetreiber
BONN (IT-Times) - Gerüchten zufolge verzögert sich der Verkauf der Deutsche Telekom-Tochter T-Mobile US an den US-amerikanischen Mobilfunknetzbetreiber Sprint. Der Abschluss soll sich bis August hinauszögern.
Der drittgrößte Mobilfunknetzbetreiber der USA, Sprint, der sich mehrheitlich in Hand der japanischen Softbank befindet, wollte die Übernahme von T-Mobile US bereits im Juli 2014 abgeschlossen haben. Wie nun das Handelsblatt aus informierten Kreisen wissen will, verzögert sich der Abschluss des Geschäfts auf August. Das Angebot von Sprint für T-Mobile US wird derzeit auf 32 Mrd. US-Dollar geschätzt. Jedoch bestünden Unwägbarkeiten im Hinblick auf die kartellrechtliche Genehmigung in den USA. Die Wettbewerbshüter bräuchten voraussichtlich bis zu 18 Monate, um den Verkauf zu genehmigen. Angesichts der Versteigerung neuer Mobilfunklizenzen in den USA im kommenden Jahr, stellt die lange Prüfung ein Hindernis für die Übernahme dar.
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