Deutsche Telekom setzt auf USA und senkt Prognose
Telekommunikationsnetzbetreiber
Die USA sind der einzige regionale Markt, in dem die Deutsche Telekom derzeit Wachstum vorweisen kann. Im Heimatmarkt Deutschland musste man einen 0,8-prozentigen Umsatzrückgang auf 5,57 Mrd. Euro hinnehmen, in ganz Europa betrug der Rückgang 4,5 Prozent. In den USA konnte der Umsatz, nicht zuletzt aufgrund der Metro PCS-Fusion, um 26,4 Prozent auf einen Wert von 4,83 Mrd. Euro verbessert werden. Im Systemgeschäft gab der Umsatz um 8,6 Prozent nach und notierte bei 2,27 Mrd. Euro.
Im US-Markt hegt die Deutsche Telekom AG (WKN: 555750) große Hoffnungen. Hier soll im Gesamtjahr ein Nettozuwachs an Kunden zwischen 1,0 Mio. und 1,2 Milionen erzielt werden. Das Wachstum kostet dem Konzern Geld. Der Telekommunikationsnetzbetreiber sieht sich durch den Expansionskurs gezwungen, die Prognose für das Gesamtjahr 2013 anzupassen. Das EBITDA soll nun anstatt der vorher veranschlagten 18,4 Mrd. Euro mit 17,5 Mrd. Euro geringer ausfallen. (pst/ami)
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