Deutsche Telekom: Mitarbeiter erhalten zwischen 4,8 bzw. 5,2 Prozent mehr Gehalt

Tarifverhandlungen

Donnerstag, 12. April 2018 um 18:47

Für den Bereich Service und Technik der Telekom Deutschland soll ab 2019 die Wochenarbeitszeit von 38 auf 36 Stunden gesenkt werden, allerdings nicht pro Woche, sondern in Blöcken von ganzen Tagen innerhalb eines Kalenderjahres.

Die zuständigen Gremien müssen dem heutigen Verhandlungsergebnis noch zustimmen. Zudem werden am 2. Mai 2018 die Tarifverhandlungen für T-Systems fortgesetzt.

Die Deutsche Telekom AG musste zuletzt einen leichten Umsatz- und EBITDA-Rückgang melden. Mit Abstand größter regionaler Geschäftsbereich sind die USA, wobei auch hier der Umsatz rückläufig war.

Zuletzt flammten Spekulationen über eine Fusion von T-Mobile U.S. und dem US-Telekommunikationsunternehmen Sprint Corp., das zur japanischen SoftBank Group gehört, wieder auf. 

Ohne einen positiven Einmaleffekt aus der Neubewertung von Steuerpositionen bei der Tochtergesellschaft T-Mobile US wäre das Nettoergebnis der Deutschen Telekom AG im letzten Quartal negativ gewesen.

Unterdessen wurde das Mandat des Vorstandsvorsitzenden Timotheus Höttges um weitere fünf Jahre verlängert. Der Finanzvorstand Thomas Dannenfeldt nahm dagegen seinen Hut.

Im Geschäftsjahr 2018 will der Bonner Telekommunikationsnetzbetreiber das EBITDA um vier Prozent auf rund 23,2 Mrd. Euro und den Free Cash-Flow um zwölf Prozent auf rund 6,2 Mrd. Euro steigern. Als Capex hat die DTAG 12,5 Mrd. Euro vorgesehen. (lim/rem)

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Meldung gespeichert unter: Gehälter, Deutsche Telekom, Telekommunikation

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