Deutsche Telekom CEO hofft weiterhin auf T-Mobile US-Deal
Mobilfunknetzbetreiber
BELLEVUE (IT-Times) - Deutsche Telekom-Chef Timo Höttges hält trotz kurzfristiger Erfolge bei T-Mobile US an einem Verkauf fest. Für einen langfristigen Erfolg besitzt die US-Tochter nicht die nötige Größe, um gegen AT&T und Verizon anzukommen.<p>
Derzeit steht auf dem US-amerikanischen Mobilfunkmarkt die Versteigerung neuer Frequenzbänder an. Timo Höttges, CEO der Deutschen Telekom, zeigt sich besorgt, dass die Finanzstärke von AT&T und Verizon dazu führen könnte, dass die beiden Platzhirsche ihre Übermachtstellung gegenüber die kleineren Konkurrenten Sprint und T-Mobile US vergrößern.
Kartellrechtliche Bedenken hatten dazu geführt, dass Sprint, der drittgrößte Mobilfunknetzbetreiber der USA, die Übernahme der Nummer vier auf dem Markt (T-Mobile US) im vergangenen Jahr absagte. Timo Höttges zeigte sich nun weiter angetan von der Idee und äußerte sich dahingehend, dass der so entstehende Konzern ein angemessenes Gegengewicht zu AT&T und Verizon bilden könnte.
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