Deutsche Telekom beteiligt sich am israelischen IoT-Startup Axonize

Die Bonner bezeichnen die Beteiligung an Axonize als „strategisch“. „Service-Orchestrierung und -Management über verschiedene Anwendungen hinweg sowie äußerst kurze Entwicklungszeiten“ seien ausschlaggebend gewesen.

„Auch ganz unabhängig von unserer Beteiligung sehen wir fantastische Möglichkeiten zur Zusammenarbeit, denn Axonize ergänzt ideal das weltweite Ökosystem des Konzerns Telekom auf dem Gebiet der IoT-Plattformen“, sagt Anette Bronder, Leiter Digital Division und Telekom Security.

„Wir freuen uns sehr, unsere Beteiligung an Axonize in dieser Finanzierungsrunde aufstocken zu können. Wir konnten beobachten, wie die Geschäftsführung das Unternehmen von der ursprünglichen Idee eindrucksvoll von Meilenstein zu Meilenstein geführt hat“, meint Tal Slobodkin, Mitglied des Board von Axonize und geschäftsführender Gesellschafter von StageOne Ventures.

Die Deutsche Telekom AG hat das Thema Internet der Dinge für sich entdeckt, beteiligt sich an verschiedenen Startups und vereinbart weltweit Kooperationen. So startete im Februar des letzten Jahres der Roll-out des NarrowBand IoT-Netzes der DTAG in Europa.

Die Nachfrage nach intelligent gemanagten IoT-Services ist weltweit groß. Hierzu hat die Deutsche Telekom AG ein IoT-Service-Portal als Web-Applikation entwickelt, um Unternehmen die Integration von Applikationen in ihre IT-Systeme zu erleichtern.

Der Bonner Telekommunikationsnetzbetreiber kündigte über die Tochtergesellschaft T-Systems im Januar 2018 zudem eine Zusammenarbeit mit dem brasilianischen Telekommunikationsunternehmen Embratel im Bereich Internet-of-Things an.

Im Februar des Jahres 2018 beteiligte sich die DTAG zusammen mit anderen Partnern in einer Finanzierungsrunde über 30 Mio. Dollar am deutschen IoT-Startup Relayr. (lim/rem)