Deutsche Telekom beschönigt Ergebnisse bei DSL-Anschlüssen

Freitag, 2. Januar 2009 um 12:07

Der Hintergrund für die Umbuchung seitens der Deutschen Telekom AG sei die Tatsache, dass T-Systems rund 38.000 DSL-Kunden unter Vertrag habe, die in der T-Home-Statistik aber in keiner Weise auftauchen würden. Doch auch die T-Systems-Geschäftskunden seien normale Nutzer von DSL-Privatanschlüssen, nach Ansicht der Deutschen Telekom. Man würde sie deshalb ab Mai 2008 als Endkunden von T-Home zählen. Durch diese veränderte Zählweise konnte das Unternehmen für Mai 2008 den Marktanteil von T-Home bei DSL-Neukunden einmalig um 14 Prozentpunkte erhöhen. Dadurch wurden die neu in die T-Home-Statistik eingegliederten Altverträge von T-Systems als frisch geworbene DSL-Neukunden gezählt.

Vor diesem Hintergrund ist die Erfolgsgeschichte der Deutschen Telekom anders zu bewerten: So hatte das Unternehmen erklärt, die Ziele für 2008 erreicht zu haben - vor allem was die Marktanteile angehe. Diese würden bei DSL-Neukunden seit "acht Quartalen" über 40 Prozent liegen - wie nun bekannt wurde, allerdings nur wegen einer veränderten Zählvariante. (jas/rem)

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