Deutsche Telekom: Aktien von T-Mobile US schnellen wegen Akquisitions-Phantasie in die Höhe
Mobilfunknetzbetreiber USA
Während T-Mobile US Inc. mit rund 65 Prozent der Anteile mehrheitlich zur Deutschen Telekom AG gehört, ist die Sprint Corp. eine Tochtergesellschaft der japanischen Internet- und Telekommunikationsholding Softbank Group Corp.
Im Juli 2013 hat die japanische SoftBank mit der Akquisition des US-Telekommunikationsunternehmens Sprint Nextel Corp. die Jagd um amerikanische Mobilfunkkunden eröffnet.
Das Telekommunikationsgeschäft in den USA entwickelte sich allerdings für die Japaner deutlich schlechter als erwartet, Sprint musste hohe Verluste und Umsatzrückgänge hinnehmen.
Bereits im Jahr 2013 gab es einen Übernahmeversuch von T-Mobile Inc. durch die Sprint Corp., der allerdings an Bedenken der Regulierungsbehörden in den USA scheiterte.
Dem US-Präsidenten Trump hat der SoftBank-Chef Masayoshi Son bereits Ende Dezember 2016 eine 50 Mrd. US-Dollar Investition in den USA versprochen. Im Februar 2017 kamen dann erneut Spekulationen über eine Fusion der beiden Telekommunikationsnetzbetreiber auf.
Der US-Sender CNBC, der sich auf interne Quellen bezieht, berichtet heute, dass T-Mobile US Inc. und die Sprint Corp. aktiv über eine Fusion verhandeln. Neu ist dies allerdings nicht wirklich, auch im Mai wurde erneut spekuliert. Allerdings stiegen die Aktien beider Unternehmen im Handelsverlauf deutlich.
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