Deutsche Telekom - Aktie: TK-Carrier steigert Ergebnis, Umsatz sequentiell rückläufig
Telekommunikationsnetzbetreiber Deutschland
Deutsche Telekom - Aktie: Quartalszahlen
Der Konzernumsatz der Deutschen Telekom AG stieg im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2021 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 32,3 Prozent (Vorquartal: plus 29,3 Prozent) auf insgesamt rund 26,39 Mrd. Euro (Vorquartal: 27,62 Mrd. Euro).
Die Telekom hatte über ihre Tochtergesellschaft T-Mobile US Inc. die Akquisition des US-Wettbewerbers und TK-Carriers Sprint Corp. vollzogen. Der Auslandsanteil der DTAG wuchs dadurch auf nunmehr 76,4 Prozent (Vorjahr: 69,7 Prozent).
Die Deutsche Telekom AG wies im Berichtszeitraum ein (bereinigtes) EBITDA AL von knapp 9,25 Mrd. Euro aus, ein Plus um 41,3 Prozent zum Vorjahreszeitraum. Das EBITDA betrug indes 10,36 Mrd. Euro (plus 49,3 Prozent).
Der Konzernüberschuss der Deutschen Telekom AG lag im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2021 bei 1,3 Mrd. Euro (Vorjahr: knapp 1,1 Mrd. Euro) bzw. 0,20 Euro je Aktie (Vorjahr: 0,19 Euro).
Die Telekom erzielte einen operativen Cash-Flow in Höhe von 9,58 Mrd. Euro (Vorjahr: 6,09 Mrd. Euro), der Free Cash-Flow betrug indes im Berichtszeitraum knapp 1,89 Mrd. Euro (Vorjahr: knapp 2,54 Mrd. Euro).
Deutsche Telekom - Aktie: Entwicklung der Geschäftsbereiche
In Deutschland erzielte die DTAG im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2021 einen Umsatz von 5,94 Mrd. Euro, ein leichtes Plus von 1,9 Prozent zum Vorjahreszeitraum.
Die Zahl der Mobilfunkkunden der Deutschen Telekom AG wuchs in Deutschland im gleichen Zeitraum sequentiell um 1,8 Prozent auf 49,09 Millionen, davon waren knapp 22,51 Millionen Vertragskunden, ein Minus von 13,3 Prozent zum Vorquartal.
Seit dem 1. Januar 2021 werden rund 3,6 Millionen SIM-Karten eines Service-Providers, die bisher unter den Vertragskunden ausgewiesen wurden, unter den Prepaid-Kunden geführt, so die Telekom.
Der Umsatz im Übrigen Europa fiel um 1,1 Prozent zum Vorjahr auf knapp 2,73 Mrd. Euro. Die Zahl der Mobilfunkkunden war hier sequentiell mit 0,4 Prozent auf 45,45 Millionen im Minus, Vertragskunden gab es knapp 27 Millionen (plus 0,6 Prozent).
Größter regionaler Geschäftsbereich blieben bei der Deutschen Telekom AG die USA mit T-Mobile US und einem Quartalsumsatz in Höhe von knapp 16,48 Mrd. Euro, ein Plus von 62,3 Prozent zum Vorjahr (inkl. Übernahme von Sprint).
Die Zahl der Mobilfunkkunden (eigene Marke) der US-amerikanischen Tochtergesellschaft T-Mobile U.S. Inc. stieg um 1,3 Prozent auf 103,437 Millionen, davon waren 82,572 Millionen Vertragskunden (plus 1,5 Prozent).
Der Umsatz im Systemgeschäft der Deutschen Telekom AG ging unterdessen im gleichen Zeitraum des Geschäftsjahres im Vergleich zum Vorjahrquartal um 4,4 Prozent auf knapp 1,02 Mrd. Euro zurück.
Deutsche Telekom – Entwicklung der Kundenzahlen
Zum Ende des Quartals bediente die Telekom insgesamt 242,9 Millionen Mobilfunkkunden (Vorquartal: 241,8 Millionen), ein Wachstum von 31,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, sequentiell 0,6 Prozent.
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