Dell startet umfangreiche Rückrufaktion
Sony unterstützt die umfangreiche Rückrufaktion des weltgrößten PC-Herstellers. Sony-Sprecher Rick Clancy bestätigte, dass Sony sich einem Monat intensiv mit dem Problem befasst hatte, nachdem aus den USA mehr als ein halbes Dutzend Probleme mit verrauchten Laptops gemeldet wurden. Wie Clancy weiter erklärt, verursachen offenbar kleine Metall-Partikel in wenigen Fällen einen Kurzschluss bei Lithium-Ionen-Zellen. Eine andere Anordnung innerhalb des Elektronikgeräts könne das Problem beheben, so der Sony-Sprecher. Ausgangspunkt sei aber die Batteriezelle an sich, so Clancy.
Wie der Sony-Sprecher bestätigt, werde sich der japanische Elektronikkonzern auch bei den Kosten für die Rückrufaktion beteiligen. Derzeit steht aber noch nicht fest, wie viel diese Aktion den beiden Unternehmen kosten wird. Marktbeobachter fürchten nunmehr, dass die Aktion einen negativen Einfluss auf die künftigen Notebook-Verkäufe von Dell haben könnte.
Bei Hewlett-Packard gibt man sich gelassen, da man keine Sony-Akkus verbaut habe. Bei Apple Computer untersuche man derzeit die Sicherheit von Notebook-Akkus, wie Apple-Sprecherin Lynn Fox bestätigt. (ami)
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