Dell setzt in der Krise auf Übernahmen
Man habe den Fokus in der Vergangenheit weg von den USA auf andere Märkte verlagert, dies habe sich in einer Absenkung des Markanteils von 26 Prozent im ersten Quartal 2009 laut Marktforscher IDC niedergeschlagen, so Schuckenberg weiter. Als Gegenmaßnahme kämen, neben gezielten Programmen zur Kundengewinnung, aber auch Übernahmen in Frage. Konkrete Ziele verfolge Dell hier jedoch noch nicht, sollte sich aber eine gute Gelegenheit bieten, sei man bereit, diese auch zu nutzen.
Momentan macht das PC-Geschäft rund 60 Prozent von Dells Umsatz aus, eine Tatsache, die ebenfalls geändert werden soll. Man strebe nun eher eine Aufteilung Richtung 50-50 an, so Schuckenberg weiter. 50 Prozent sollen dabei auf die PC-Sparte entfallen, weitere 50 Prozent auf die restlichen Geschäftsbereiche des Unternehmens. Auch hier könnte dieses Verhältnis durch Übernahmen schneller verschoben werden. Welche Summe genau für Übernahmen zur Verfügung stehen könnte, ließ Schuckenberg unterdessen offen. (kat/rem)
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