Dell ist gut - HP ist besser
Aus der Cash Flow-Umsatzrendite als Kennzahl lässt sich ablesen, wie viel Prozent der Umsatzerlöse eines Unternehmens für Investitionen, Kredittilgung und Gewinnausschüttung zur Verfügung stehen. Die Cash Flow-Umsatzrendite gilt damit als guter Indikator für die operative Ertrags- und Finanzierungskraft eines Unternehmens. Bei Dell lag die Cash-Flow-Umsatzrendite im Geschäftsjahr 2009/2010 bei 7,4 Prozent, nachdem sie im Jahr zuvor noch 3,1 Prozent betragen hatte. Zuletzt im Geschäftsjahr 2010/2011, lag sie bei 6,5 Prozent und damit auf einem ähnlichen Niveau wie auch schon in den Geschäftsjahren 2006/2007 und 2007/2008. In jedem einzelnen Geschäftsjahr fiel die Cash Flow-Umsatzrendite bei HP allerdings höher aus als bei Dell. Im Rekordjahr 2007/2008 lag sie bei 12,3 Prozent, der niedrigste Stand war 2006/2007 mit 9,2 Prozent. Zuletzt lag die Kennzahl bei 9,5 Prozent.
Damit dürfte das Benchmark für Dell klar sein: Bei allen Wachstumsplänen sollte neben dem Umsatz auch der Cash-Flow mit berücksichtigt werden, damit die Rendite mindestens so hoch ausfällt wie bei den relevanten Wettbewerbern. Denn erst dann wird man auch für Investoren wieder wirklich interessant… (erw/rem)
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