Data Modul kommt langsam auf die Beine
Displaytechnik
Wird der Betrachtungsrahmen auf die ersten neun Monate des Geschäftsjahres ausgeweitet, zeichnet sich ein ähnliches Bild der Geschäftsentwicklung. So stieg der Umsatz auch in den ersten neun Monaten moderat um 0,7 Prozent an und erreichte einen Wert von 105,7 Mio. Euro. Das EBIT ging um 2,7 Prozent auf 7,3 Mio. Euro zurück, während vor Steuern ein Ergebnis von 7,0 Mio. Euro erzielt wurde (Vorjahr: minus 1,4 Prozent). Im Vergleich zu den ersten neun Monaten 2011 verbesserte sich das Nettoergebnis um 23,1 Prozent auf 6,4 Mio. Euro. Pro Aktie ergab sich damit ein Ergebnis von 1,83 Euro (Vorjahr: 1,47 Euro). Der Cash-Flow aus operativer Tätigkeit sank jedoch weiter. Nachdem er mit minus 2,89 Mio. Euro in den ersten neun Monaten 2011 schon im roten Bereich lag, notierte er nun bei minus 3,31 Mio. Euro. In den beiden Geschäftsbereichen der Data Modul AG zeichnet sich eine sehr gegenläufige Geschäftsentwicklung ab. Während der Umsatz im Bereich „Displays“ um 12,4 Prozent auf 19 Mio. Euro zurückging, legte das Segment „Systeme“ um 20,9 Prozent auf 16,2 Mio. Euro zu.
Für das laufende Geschäftsjahr 2012 erwartet die Data Modul AG insgesamt einen Umsatz auf Vorjahresniveau. In den für das Unternehmen wichtigen Märkten USA und Deutschland sieht das Unternehmen positive Entwicklungen. Insbesondere sind Investitionen in Forschung und Entwicklung geplant. (pst/rem)
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Meldung gespeichert unter: Data Modul, Hardware
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