Das nächste Opfer im Solarmarkt: Solar-Fabrik im Insolvenzverfahren
Solarmodule
Die Solar-Fabrik AG (WKN: 661471) hat mit dem Einbruch der Nachfrage und dem damit einhergehenden Preisverfall bei Solarmodulen seit längerer Zeit zu kämpfen. Die Situation soll sich kurzfristig in Europa auch nicht ändern, man will nun das Verfahren nutzen, um die Kosten weiter zu reduzieren. Hierzu wurde der Rechtsanwalt Thomas Oberle zum weiteren Mitglied des Vorstands bestellt.
Die Solar-Fabrik AG sei aktuell weder überschuldet noch zahlungsunfähig. Seit November 2014 befindet sich der Solarmodule-Hersteller aber in Kurzarbeit, daher drohe ein „weiterer Rückgang der liquiden Mittel sowie eine Zahlungsunfähigkeit der Solar-Fabrik AG im 2. Quartal 2015“. (rem)
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