Das Internet wird zum Gesundheitsratgeber

Freitag, 26. August 2011 um 10:41

Foren und Selbsthilfegruppen In Foren und Online-Selbsthilfegruppen können sich Patienten untereinander austauschen – über Behandlungen, Ärzte und Kliniken. Dabei sind häufig wertvolle Hinweise zu finden. Nutzer sollten aber beachten, dass hier Laien für Laien schreiben. Die Ansichten, die in Foren und Selbsthilfegruppen geäußert werden, ersetzen daher keine professionelle Information.  

Informationen über Kliniken Eine besondere praktische Bedeutung haben Portale über Kliniken. Pro Jahr müssen mehr als 10 Millionen Patienten eine Entscheidung treffen, in welcher Klinik eine Operation durchgeführt werden soll. Eine wichtige Hilfe für gesetzlich Versicherte liefert das Portal www.weisse-liste.de der Bertelsmann-Stiftung. Die Bewertungen der Kliniken beruhen auf Qualitätsberichten des Gemeinsamen Bundesausschusses, einer Einrichtung von Kassen und Ärzten. Die Informationen werden auf der Webseite verständlich aufbereitet. Einen ähnlichen Service liefert die gemeinsame Initiative der Privatkliniken unter www.qualitaetskliniken.de.  

Online-Kontakt mit Ärzten Es gibt auch medizinische Online-Services, wo Patienten direkten Kontakt mit einem Arzt aufnehmen können, um eine erste Einschätzung zu einer Erkrankung zu erhalten. Nutzer sollten vorher prüfen, ob die Kosten überschaubar sind, und die Geschäftsbedingungen genau lesen. In der Regel dürfte aber ein von der Krankenkasse bezahlter Arztbesuch sinnvoller sein als eine kostenpflichtige Online-Konsultation.  

Zur Methodik: Grundlage für die Angaben zur Informationssuche zu Gesundheitsthemen im Internet sind Erhebungen der europäischen Statistikbehörde Eurostat. Europaweit wurden dazu Personen zwischen 16 und 74 Jahren befragt.  

Die Angaben zum Online-Medikamentenkauf stammen aus einer repräsentativen Studie der ARIS Umfrageforschung im Auftrag des BITKOM, für die 1.003 telefonische Interviews mit Personen im Alter ab 14 Jahren Anfang 2011 durchgeführt wurden.  

Ansprechpartner Marc Thylmann Pressesprecher Technologien & Märkte Tel. +49.30.27576-111 [email protected],   Dr. Pablo Mentzinis      Bereichsleiter E-Government, E-Health Tel. +49. 30. 27576-130 [email protected]  

Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.350 Unternehmen, davon 1.000 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für eine Modernisierung des Bildungssystems, eine innovative Wirtschaftspolitik und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.

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