Das Handy als Thermometer, Blutdruck- und Blutzuckermesser

Donnerstag, 17. November 2011 um 09:58

 - Apps, die medizinische Befunde ermöglichen wie Pulsmessung via Smartphone, sind Medizinprodukte. Solche Produkte müssen nach EU-Richtlinien geprüft sein und mit der sogenannten CE-Kennzeichnung versehen werden. 

 - Auch Gesundheitsbereich gibt es bessere und weniger gute Apps. Gütesiegel öffentlicher Einrichtungen oder der Bundesärztekammer fehlen bisher. Verbraucher sollten nicht jede beliebige App herunterzuladen, sondern in Ermangelung behördlicher Gütesiegel gewisse Qualitätsindikatoren beachten: Wurde die App beispielsweise von oder in Kooperation mit Pharmakonzernen oder bekannten Herstellern von Medizintechnik entwickelt? Gibt es Testberichte oder Empfehlungen renommierter wissenschaftlicher Einrichtungen? Auch ein Gespräch mit dem behandelnden Arzt kann weiterhelfen. Wie bei sonstigen Apps auch, geben die Feedbacks von anderen Nutzern der App zumeist gute Anhaltspunkte, wie leistungsfähig und zuverlässig die konkrete Anwendung ist.

Nach Berechnungen des BITKOM gibt es weltweit rund 520.000 verschiedene Apps. Der Markt für mobile Anwendungen erlebt derzeit einen regelrechten Boom: Der Umsatz mit Apps betrug 2010 in Deutschland rund 357 Millionen Euro. Das sind 80 Prozent mehr als noch ein Jahr davor. Die Aussichten für den noch jungen Markt sind dabei sehr gut, denn auch die Anzahl der kompatiblen Geräte wächst: Während 2010 noch 7,4 Millionen Smartphones in Deutschland verkauft wurden, rechnet der BITKOM für 2011 mit 10,1 Millionen.

Ansprechpartner

Marcel Bertsch Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Tel. +49.30.27576-125 [email protected]  

Dr. Pablo Mentzinis Bereichsleiter Public Sector Tel. +49.30.27576-130 [email protected]  

Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.600 Unternehmen, davon über 1.000 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software & IT-Services, Telekommunikations- und Internetdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für eine Modernisierung des Bildungssystems, eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik und eine moderne Netzpolitik ein.

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