Daimler: Mercedes-Benz Mutter schließt Milliardenvergleich in den USA wegen Diesel-Betrug
Dieselgate
Die Daimler AG teilte heute mit, Grundsatzeinigungen über ein Beilegung behördlicher und zivilrechtlicher Verfahren in den USA im Zusammenhang mit Diesel-Emissionen erzielt zu haben.
Zusammen mit ihrer Tochtergesellschaft Mercedes-Benz USA LLC (MBUSA) hat Daimler mit verschiedenen US-Behörden eine Grundsatzeinigung über die vergleichsweise Beilegung zivil- und umweltrechtlicher Ansprüche erreicht.
Dabei geht es um illegale Abschalteinrichtungen bei bestimmten Diesel-Fahrzeugen von Mercedes-Benz in den USA. Betroffen sind rund 250.000 Diesel-Pkw sowie -Vans.
Involviert waren die US-Umweltbehörden Environmental Protection Agency (EPA) und California Air Resources Board (CARB), die Environment and Natural Resources Division des amerikanischen Justizministeriums (DOJ), das California Attorney General's Office sowie die amerikanische Zoll- und Grenzschutzbehörde (U.S. Customs and Border Protection).
Daimler hat darüber hinaus mit den Klägervertretern der Verbraucher-Sammelklage "In re Mercedes-Benz Emissions Litigation" eine „grundsätzliche Einigung über einen Vergleich zur Beilegung des Verfahrens“ vor dem US-Bezirksgericht erzielt.
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Meldung gespeichert unter: Abgas-Skandal, Mercedes-Benz, Automobile, E-Mobility
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