Daimler, BASF, BMW, Bosch, SAP, Siemens, Telekom und andere schmieden mit Catena-X eine Datenallianz im Automotive-Sektor

Eine umfassende Zusammenarbeit soll für einen sicheren und unternehmensübergreifenden Datenaustausch in der Fahrzeugindustrie sorgen. Die Automotive Alliance wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und Verband der Automobilindustrie begleitet.

Zu den Gründern des Partner-Netzwerks zählen die BMW AG, Deutsche Telekom AG, Robert Bosch GmbH, SAP S.E., Siemens AG und der Zulieferer ZF Friedrichshafen AG.

Darüber hinaus wollen sich neben den Initiatoren die BASF, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt, die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung, Henkel, Mercedes-Benz, Schaeffler AG und andere beteiligen.

Die Unternehmen arbeiten an dem Aufbau eines offenen, skalierbaren Netzwerks für den unternehmensübergreifenden und sicheren Informations- und Datenaustausch in der Fahrzeugindustrie.

Die Automotive Alliance soll künftig unter dem Namen „Catena-X Automotive Network (Catena-X)“ firmieren und als eingetragener Verein agieren. Es ist eine Art erweiterbares Ökosystem, an dem sich Automobilhersteller und -zulieferer, Händlerverbände sowie Ausrüster, zu denen Anwendungs-, Plattform- und Infrastrukturanbieter gehören, gleichermaßen beteiligen können.

„Ziel ist es, einen einheitlichen Standard für Daten- und Informationsflüsse in der gesamten automobilen Wertschöpfungskette zu schaffen“ und die Wettbewerbsfähigkeit der Fahrzeugindustrie erhöhen, so ein offizielles Statement.

Ein Fokus soll insbesondere auch auf kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) liegen, deren aktive Beteiligung für den Erfolg des Netzwerkes von großer Bedeutung ist.