Cyber-Angriffe durch Ransomware: Dank Bitcoin im Aufwind
Trojaner
Häufig beginnen Software-Infektionen durch Ransomware mit einem Anhang einer E-Mail oder einem Link zu einer Website. Sobald dieser Anhang oder Link geöffnet wird, installiert sich im Hintergrund automatisch eine Software, die sogenannte Ransomware - auch als Erpressersoftware tituliert.
Diese verschlüsselt wichtige Dateien des PC-Nutzers, wie zum Beispiel E-Mails - und fordert diesen auf, eine gewisse Summe Geld zu zahlen um seine Dateien wieder zu entschlüsseln.
Bei der Zahlung setzen die Cyberkriminellen auf die digitale Währung Bitcoin und auf den Tor-Browser, da auf diese Weise eine anonyme Transaktion aus jedem Land der Welt gewährleistet ist.
Laut dem US-Justizministerium haben sich diese Angriffe durch Ransomware im Vergleich zum letzten Jahr vervierfacht und belaufen sich nun auf rund 4.000 Attacken pro Tag, so das Wallstreet Journal.
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