CTS Eventim: WM ist nicht alles

Freitag, 9. Juni 2006 um 00:00

Gründer, Vorstandschef und Mehrheitsaktionär Klaus-Peter Schulenberg sagte der Welt, dass 3,2 Millionen Tickets verschickt seien. Dies sei aber keine wirkliche Besonderheit. Bei Rolling Stones-Tourneen komme man auch schnell auf eine Million Eintrittskarten. Allerdings liege die EBITDA-Rendite im Durchschnitt bei 25 Prozent, bei der WM hingegen seien es nur 20 Prozent gewesen.

Es ist also nicht alles Gold, was glänzt. Auf das Ticketing anderer Sport-Großveranstaltungen wie den Olympischen Spielen in Peking oder die Fußball-EM angesprochen, reagierte Schulenberg eher zurückhaltend: „Nach der WM in Deutschland werden wir Bilanz ziehen und überlegen, ob wir das wirklich wollen." National seien solche Aufträge zu bewältigen, international werde es aber schwierig. Zudem binden solche Sport-Großveranstaltungen wesentlich größere Kapazitäten. „So etwas muss schon sehr gut bezahlt werden", sagte der Unternehmenschef. Zudem scheint CTS nicht wirklich auf Events wie die WM angewiesen: „Wir werden 2007 ein stärkeres organisches Wachstum erzielen als im WM-Jahr 2006." Schließlich beschränken sich die Bremer nicht nur auf das Ticketing, sondern veranstalten selbst Konzerte. (ndi/rem)

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