Crytek und Limbic Entertainment werden Mitglied im BIU

„In Deutschland werden die technologischen und wirtschaftlichen Potenziale von Computer- und Videospielen immer noch unterschätzt. Stattdessen wird unserem Medium noch viel zu häufig mit einer gewissen Skepsis begegnet, vor allem von Seiten der Politik. Unser Ziel ist es, die Innovationskraft und damit auch das wirtschaftliche Potenzial von Computer- und Videospielen in Deutschland deutlich stärker als bisher in der Öffentlichkeit aber auch gegenüber der Politik in den Mittelpunkt zu stellen. Der BIU ist für uns mit seinen professionellen Strukturen und seinen Mitgliedern der richtige Partner, um diese gemeinsamen Ziele zu erreichen“, sagt Avni Yerli, Geschäftsführer von Crytek.

Limbic Entertainment wurde 2002 von Stephan Winter, Eike Radunz und Alexander Frey gegründet. In Langen bei Frankfurt am Main entwickeln rund 75 Mitarbeiter PC-Spiele. Zuletzt entwickelte Limbic unter anderem mehrere Titel der „Might & Magic“-Reihe für Ubisoft.

„Als Entwicklungsstudio in Deutschland stehen wir vor besonderen Herausforderungen auf dem internationalen Markt. Der Grund: Die Rahmenbedingungen in Deutschland für unsere Branche sind im internationalen Vergleich nur wenig konkurrenzfähig. Das gilt sowohl für Themen wie die Fachkräftegewinnung als auch im Bereich der effektiven und nachhaltigen Förderung. Der BIU setzt sich umfassend für den Standort Deutschland ein, und wir möchten mit unserer Mitgliedschaft dazu beitragen die Bedingungen hierzulande nachhaltig zu verbessern, sodass mehr Spiele aus Deutschland international Erfolge feiern können und mehr Aufträge von internationalem Format an deutsche Entwickler vergeben werden“, sagt Stephan Winter, Geschäftsführer von Limbic Entertainment.