CPU Softwarehouse: Ergebnisminus im dritten Quartal
CPU Softwarehouse nannte in einer Unternehmensmitteilung die Zurückstellung eines größeren Kundenauftrages als Hauptgrund für das unbefriedigende Abschneiden. Zwar hätten sich im Zeitraum Januar bis September die Auftragseingänge um zehn Prozent verbessert, mittlerweile würden bei Banken jedoch Investitionen zurückgestellt. Von diesem Auftragsrückgang sei besonders die Nachfrage nach Beratungssoftware für Kredit- und Investmentprozesse betroffen. Die Segmente Bankencontrolling und Projektgeschäft hätten sich hingegen erwartungsgemäß entwickelt.
Bereits im August hatte die CPU Softwarehouse AG rote Zahlen für das erste Halbjahr 2008 ausgewiesen. Damals klagte die Unternehmensführung über die anhaltende Vertrauenskrise der Banken, die das Segment Anlage ausbremse und auf Umsatz, Cash-Flow und Ergebnis drücke. Als Resultat verordnete das Management von CPU Softwarehouse Restrukturierung und Kostendisziplin. (hhv/rem)
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