Coworking-Space: Was Sie über die Arbeitsform für Freiberufler, Kreative, Startups oder digitale Nomaden wissen sollten
Arbeitsformen
Coworking Spaces: Die Intelligenz von Vielen nutzen
Das neudeutsche „Coworking Space“ stammt aus dem Englischen, wo es so viel wie „Räume für gemeinschaftliches Arbeiten“ bedeutet. „Coworking Space“ steht dabei für eine neue Form von Bürogemeinschaften, bei denen ein Unternehmen komplett ausgestattete Arbeitsplätze für den Kreativbereich anbietet.
Interessant insbesondere für Gründer, Freiberufler und digitale Nomaden, aber auch für Mitarbeiter großer Unternehmen. Die Mieter haben dabei die Möglichkeit, Arbeitsplätze tage-, wochen- oder monatsweise zu buchen.
Neben Büroarbeitsplätzen werden häufig Seminar- und Konferenzräume angeboten. Die Nutzung der Infrastruktur - insbesondere von Strom, Telefon, Internet, Druckern, Scannern, Faxgeräten, Teeküche, Toilette und Parkplatz - ist dabei ebenso in den Pauschalpreisen enthalten wie Heizung und Büroreinigung.
Gemeinsam Projekte verwirklichen
Die Mieter arbeiten meist nicht in separaten Büros, sondern in größeren, offenen Räumen. Dort können sie unabhängig voneinander agieren und für unterschiedliche Unternehmen und Projekte arbeiten, sie können aber auch gemeinsam Projekte verwirklichen, sich gegenseitig helfen und Mitstreiter finden.
Hauptargument für Coworking Spaces sind neben dem Community-Aspekt die niedrigen Kosten, die weit unter den Fixkosten für Arbeitsplätze in herkömmlichen Büros liegen.
Außerdem können Unternehmen über Coworking Spaces Arbeitsspitzen abdecken, ohne dabei selbst Büroplätze vorhalten zu müssen - etwa bei Projekten mit einer größeren Anzahl beteiligter Freiberufler.
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