Corning auf dem Weg der Besserung

Donnerstag, 26. Juli 2001 um 10:20

Der hohe Verlust kommt vor allem wegen hohen akquisitionsbedingten Kosten und einmaligen Abschreibungen von Lagerbeständen zustande. Allerdings konnte das Unternehmen abgesehen von den einmaligen Kosten die Erwartungen der Wall-Street schlagen. Das Unternehmen konnte ohne einmaligen Kosten einen Gewinn von 29 Cents pro Aktie im abgelaufenen Quartal melden. Analysten der Wall-Street hatten ihre Erwartungen auf durchschnittlich 18 Cents pro Aktie gesenkt.

Die Umsätze stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 5 Prozent auf 1,87 Mrd. Dollar. Das Unternehmen hatte seine Gewinnerwartungen für das abgelaufene Quartal drastisch reduziert und auch Stellenkürzungen von insgesamt 15 Prozent seiner weltweiten Mitarbeiter vorgenommen. Einen Ausblick auf den weiteren Verlauf des Fiskaljahres gab Corning nicht. Allerings erklärte das Unternehmen, dass die schwache Marktlage noch 12 bis 18 Monate anhalten könne. Vor allem der Markt für optische Komponenten, die vorrangig zur schnelleren Übertragung von Daten über Langstreckennetze eingesetzt werden, brach um weitere 33 Prozent ein. Hier verbuchte das Unternehmen seine größten Verluste. Nach der Bekanntgabe der Quartalszahlen stiegen die Aktien von Corning im nachbörslichen Handel. (ako/huy)

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