Continental leidet unter schwachem Automobilmarkt in China und Europa
Automobilzulieferer
Continental - Quartalszahlen
Der Umsatz der Continental AG konnte im dritten Quartal 2018 im Vergleich zum Vorjahr um 0,9 Prozent auf 11,37 Mrd. Euro erhöht werden. Die EBIT-Marge fiel im gleichen Zeitraum auf 7,9 Prozent (Vorjahr: 9,7 Prozent).
Die Automotive Group erwirtschaftete dabei einen Umsatz von knapp 6,4 Mrd. Euro, ein Plus von einem Prozent zum Vorjahr. Die Rubber Group erzielte indes einen nahezu unveränderten Umsatz von 4,4 Mrd. Euro.
Das Konzernergebnis der Continental AG, das den Anteilseignern zugerechnet wird, fiel im dritten Quartal 2018 um 14,1 Prozent zum Vorjahr auf 626,1 Mio. Euro. bzw. ein Ergebnis je Aktie von 3,13 Euro (Vorjahr: 3,64 Euro).
"Insbesondere in Europa und in China ist die Produktion von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen im dritten Quartal deutlich zurückgegangen. China und Europa zusammen stehen mittlerweile für mehr als die Hälfte der globalen Fahrzeugproduktion", sagte der Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart.
"Wir haben wie angekündigt in allen Unternehmensbereichen umfassende Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz eingeleitet. Dazu zählen unter anderem die Optimierung unserer Lieferkette und Produktionsprozesse sowie eine gründliche Überprüfung unserer Kosten", ergänzte Degenhart.
„Digitalisierung, Automatisierung, Vernetzung und Elektrifizierung seien jeweils für sich selbst betrachtet die größten Umwälzungen, die die Industrie in ihrer über 100-jährigen Geschichte erlebt habe“, fügte er hinzu.
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