Constantin Medien einigt sich erneut wegen EM.TV-Schadensersatz
Ein Drittel der nun erzielten Vergleichssumme fließt allerdings nicht Constantin Medien sondern einem Tochterunternehmen der Deutschen Bank zu. Dieses hatte EM.TV ebenfalls verklagt. Dabei warfen beide Kläger dem ehemaligen Management von EM.TV, den Haffa-Brüdern, unter anderem vor, die Übertragungsrechte an der Formel 1 zu teuer eingekauft zu haben, auch andere Entscheidungen des Ex-Sender-Managements wurden vor Gericht angeprangert.
Der Rechtsstreit, den Constantin Medien in diesem Zusammenhang führte, dauerte mehrere Jahre. Bereits im August hatte das deutsche Medienunternehmen mit dem Versicherer Chubb einen ähnlichen Vergleich geschlossen. Constantin Medien soll in diesem Zusammenhang rund 30 Mio. Euro als Entschädigung erhalten. Auch diesem Vergleich müssen die Aktionäre von Constantin Medien allerdings erst zustimmen. (kat/rem)
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