Conergy konnte 2008 Erwartungen nicht erfüllen

Donnerstag, 5. März 2009 um 16:01

Das Jahr 2008 war bei Conergy durch weitläufige Restrukturierungen gekennzeichnet. Das Unternehmen zog sich aus insgesamt elf Ländern zurück, hat weltweit rund 1.000 Arbeitsplätze abgebaut und sich damit auf die Kernmärkte im Bereich Photovoltaik konzentriert. Zudem hatte das Unternehmen Randaktivitäten wie die Solarthermie und die Produktion von Windenergieanlagen veräußert. Vorstandsvorsitzender der Conergy AG, Dieter Ammer, erklärte, dass die Wirtschaftskrise im vierten Quartal 2008 zu nicht eingeplanten Sonderbelastungen geführt hätte. Dies sei der Grund, dass die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2008 unter den Erwartungen gelegen haben.

Dennoch sieht Ammer für das Geschäftsjahr 2009 positiv in die Zukunft und erklärte, dass das Unternehmen nach den Restrukturierungen gut aufgestellt sei. Für das Jahr 2009 erwartet Ammer einen „deutlichen Rückgang“ der bislang belastenden, restrukturierungsbedingten Sondereffekte. Zudem soll in 2009 der Downstream-Bereich, auf den sich Conergy nun fokussiert hat, eine immer stärkere Rolle spielen. In Zukunft will sich Conergy hier stärker auf lukrative Märkte konzentrieren und sich in diesem Rahmen mitunter von den margenschwachen Aktivitäten in Korea verabschieden. Dieser Rückzug wurde bilanziell bereits 2008 berücksichtigt. Damit schreite die Konzentration von Conergy auf den vielversprechenden US-amerikanischen Markt für Solarenergie weiter fort. (jas/rem)

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Meldung gespeichert unter: Conergy, Solartechnik

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