Computing vor neuem Zeitalter - läuft nVidia dem Branchenprimus Intel den Rang ab?

Grafikchips kommen immer öfter in anderen Bereichen zum Einsatz

Montag, 30. Januar 2017 um 12:01
nVidia Campus

SANTA CLARA (IT-Times) - Intel-Chips waren im Desktop-PC bislang das Maß aller Dinge, auch wenn der Intel-Konkurrent AMD mit seinem neuen Ryzen-Prozessor wieder Boden gut machen dürfte. Intel hat das Zeitalter des modernen Computings in den vergangenen Jahrzehnten geprägt.

Doch der PC-Markt schwächelt. Immer mehr PC-Nutzer setzen auf Tablets, Notebooks oder Smartphones. Zudem greifen auch immer mehr Datenzentren und die Automobilindustrie auf Chips von anderen Chipherstellern zurück.

Besonders profitieren von diesem Trend konnte in jüngster Zeit der Grafikchip-Hersteller nVidia, dessen Aktien allein in den vergangenen 5 Jahren um rund 650 Prozent gestiegen sind. Seit dem Jahr 2000 ergibt sich sogar eine Kursplus von 2.600 Prozent.

Neues Computing-Zeitalter erfordert mehr Rechenleistung - nVidia kann liefern


Die Hintergründe für den rasanten Höhenflug sind relativ einfach erklärt. Nicht nur in Spielekonsolen und Desktop-Gaming-PCs wird Rechenpower benötigt, auch neue Technikbereiche wie Cloud und Mobile Computing, künstliche Intelligenz (KI), Virtual Reality (VR), das Internet der Dinge (IoT) und Big Data Analytics erfordern mehr Rechenleistung.

Und hier kommt nVidia ins Spiel. Während Intels siebte Generation von Kaby Lake Core i7 Prozessoren für Desktop-Rechner mit vier Rechnerkernen (Cores) auskommt, kommt nVidias Titan X Grafikkarte bereits mit 3.584 Rechnerkernen daher.

Zwar kosten die Intel-Prozessoren nur ein Drittel der nVidia Titan X Grafikkarte (ca. 1.200 US-Dollar), doch eignen sich die Titan X Grafikkarten von nVidia damit für sehr viel mehr Anwendungsbereiche als nur für Grafikbeschleunigung.

Meldung gespeichert unter: Grafikprozessor (Graphics Processing Unit = GPU), Nvidia, Hintergrundberichte, Halbleiter, Hardware

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