Computer- und Videospiele beliebt wie nie: Deutsche Games-Industrie verkauft 2012 mehr Games

Montag, 25. Februar 2013 um 10:20

2012 betrug der Jahresumsatz aus Online-Abonnements, Premium-Accounts sowie aus dem Verkauf virtueller Zusatzinhalte 350 Millionen Euro (2011: 416 Millionen Euro). Die Veränderungen im Markt für Online- und Browser-Games sowie virtuelle Zusatzinhalte halten auch 2012 an. Die Konsumenten orientieren sich vielfach bei der Nutzung von Software um. Das Geschäftsmodell Item-Selling kann dabei stetig mehr Marktanteile verbuchen: 2012 machte der Umsatz mit virtuellen Zusatzinhalten gegenüber Gebühren für Browser und Online-Games 65 Prozent aus (56 Prozent im Jahr 2011). Insbesondere stieg die Anzahl der Konsumenten, die für virtuelle Zusatzinhalte zahlen, um 27 Prozent (2012: 4,68 Millionen / 2011: 3,67 Millionen). Damit wurde 2012 in dem Segment "Item-Selling" ein Umsatz von 226 Millionen Euro erzielt (2011: 233 Millionen Euro). 2012 betrugen die Umsätze aus Online-Abonnements und Premium-Accounts 124 Millionen Euro (2011: 183 Millionen Euro).

Hintergrundinformation

zur Aufteilung des deutschen Games-Marktes Der Gesamtmarkt für digitale Spiele setzt sich aus zwei Teilmärkten zusammen: dem Markt der Online- und Browser-Games (Geschäftsmodelle Item-Selling und Abonnement-Gebühren) und dem Markt mit dem Verkauf von digitalen Spielen auf Datenträgern und per Download - letztere machen rund 81 Prozent des Gesamtumsatzes aus. Bei dem Geschäftsmodell Item-Selling erwerben die Verbraucher virtuelle Zusatzinhalte, etwa zusätzliche Ausrüstungsgegenstände, während das Spiel selbst kostenfrei oder für einen relativ geringen Betrag genutzt werden kann. Das Geschäftsmodell der Abonnement-Gebühren wird bei digitalen Spielen angewendet, die meist keinen oder nur einen geringen Anschaffungspreis haben, sich dann aber über monatlich zu entrichtende Gebühren finanzieren. Diese Spiele werden fast ausschließlich online gespielt.

Informationen zum BIU e.V.

Der BIU - Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e.V. ist die Interessengemeinschaft der Anbieter und Produzenten von Unterhaltungssoftware in Deutschland. Der Verband repräsentiert mit seinen 13 Mitgliedern etwa 75 Prozent des Marktes für Computer- und Videospiele in Deutschland. Als kompetenter Ansprechpartner für Medien sowie politische und gesellschaftliche Institutionen beantwortet der BIU alle Fragen rund um das Thema Computer- und Videospiele.

Christian Brehm, Leiter Kommunikation, BIU - Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e.V, Rungestr. 18, D - 10179 Berlin, Tel.: 030 2408779 - 0, Fax: 030 2408779 - 11, Mobil: 0151 50405547, E-Mail: [email protected], www.biu-online.de 

Der BIU unterstützt die Initiative "sicher online gehen":

www.sicher-online-gehen.de

, http://www.youtube.com/watch?v=za8VnGYAXBA 

Damit aus Möglichkeiten Chancen werden: Kinder- und Jugendschutz ist Verpflichtung aller. Als Leitmedium der digitalen Kultur zeigen wir Verantwortung.

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