CompuGroup Medical meldet Gewinnrückgang - Prognose gesenkt

Mit Blick auf die erste Jahreshälfte konnte die CompuGroup Medical AG die Umsatzerlöse um 22 Prozent steigern. Gegenüber den ersten sechs Monaten des Vorjahres verbesserten sie sich von 145,99 Mio. auf 178,1 Mio. Euro, während das EBITDA im gleichen Zeitraum von 28,3 Mio. auf 24,36 Mio. Euro (minus 14 Prozent) nachgab. Entsprechend verschlechterte sich die EBITDA-Marge von 19 auf 14 Prozent. Unter dem Strich stand ein Nettoergebnis von 11,96 Mio. Euro oder 0,24 Euro je Aktie am Ende des ersten Halbjahres 2011. Ein Jahr zuvor lagen die Vergleichswerte bei 17,58 Mio. respektive 0,35 Euro, was einem Rückgang um 32 Prozent entspricht. Der operative Cash-Flow der Periode fiel deutlich positiv aus, lag mit 31,6 Mio. Euro jedoch unter dem Vorjahreswert von 33,6 Mio. Euro.

Aufgrund von Effekten durch die Übernahme von Lauer-Fischer senkte CompuGroup Medical die Prognose für das Geschäftsjahr 2011: Der E-Health-Anbieter rechnet nun mit einem Jahresumsatz von 400 Mio. bis 410 Mio. Euro (Prognose vom Februar 2011: 395 Mio. bis 420 Mio. Euro) und einem operativen Ergebnis (EBITDA) in einer Spanne von 75 Mio. bis 81 Mio. Euro (Februar-Prognose: 86 Mio. bis 93 Mio. Euro). (haz/rem)

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