Cisco Systems warnt vor schwachen Gewinnzahlen - Router-Hersteller will eine Mrd. Dollar einsparen
Während das Router-Geschäft im jüngsten Quartal um sieben Prozent anzog, schrumpfte das Switch-Geschäft um neun Prozent. Das Geschäft mit Videokonferenzsystemen dagegen zog um 39 Prozent an, während das Geschäft mit Mobilfunkprodukten um 32 Prozent nach oben schnellte.
Nachdem Cisco (Nasdaq: CSCO, WKN: 878841) bereits 550 Stellen gestrichen hat, sollen nunmehr weitere Arbeitsplätze durch Frühverrentungsprogramme abgebaut werden. Wie viele Stellen im Einzelnen wegfallen werden, wollte Cisco-Chef John Chambers zunächst nicht nennen, Marktbeobachter rechnen allerdings mit weiteren 4.000 bis 5.000 Arbeitsplätzen, die durch das Sparprogramm wegfallen könnten. Cisco will dadurch seine jährlichen Kosten um weitere sechs Prozent oder um eine Mrd. Dollar drücken, so der Manager.
Für das laufende vierte Fiskalquartal 2011 erwartet Cisco einen stagnierenden Umsatz im Vergleich zum Vorjahr bzw. ein leichtes Umsatzplus von zwei Prozent. Der Nettogewinn soll sich zwischen 37 und 39 US-Cent je Aktie bewegen. Das geplante Frühverrentungsprogramm für Mitarbeiter wird vor Steuern zu Belastungen in Höhe von 0,5 bis 1,1 Mrd. Dollar führen, heißt es. (ami)
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