Cisco Systems gibt in der Cloud und im Internet of Things (IoT) Markt kräftig Gas

Intercloud erweitert, neue Produkte für den Internet of Things (IoT) Markt

Dienstag, 30. Juni 2015 um 14:20
Cisco Systems

(IT-Times) - Führungswechsel beim weltgrößten Router-Hersteller Cisco Systems. Ende Juli wird der 49-jährige Chuck Robbins den langjährigen Cisco-Chef John Chambers ablösen. Mit der Wachablösung an der Spitze dürfte sich Cisco noch stärker auf neue Wachstumsbereiche wie den Internet of Things (IoT) Markt sowie auf seine Cloud-Strategie konzentrieren.

Cisco Systems

tat sich in den vergangenen Quartalen schwer, die Wall Street zu überzeugen. Aufstrebende Konkurrenten wie Arista Networks machen Cisco das Leben schwer, zugleich führt die Verlagerung in die Cloud dazu, dass immer mehr Firmen auf die Anschaffung teurer Netzwerk-Hardware verzichten. Darunter leidet Cisco, auch wenn der Router-Hersteller inzwischen ebenfalls erste Schritte in Richtung Software-Defined-Data-Center (SDDC) gemacht hat.

Vor einem Jahr stellte Cisco Systems (Nasdaq: CSCO, WKN: 878841) ambitionierte Pläne vor, mit denen das Unternehmen die Cloud erobern will. Rund 1,0 Mrd. Dollar sollen in die neue Cloud Computing Plattform Intercloud fließen, um Rivalen wie Amazon Web Services (AWS) die Stirn zu bieten.

Cisco erweitert seine Intercloud


Im Rahmen der Cisco Live Konferenz stellte der Router-Hersteller die zweite Phase seines ambitionierten Projekts vor, mit der das Unternehmen seine Intercloud zum Erfolg führen will. Neue Partnerschaften mit verschiedenen Big Data Spezialisten wie MapR, Hortonworks, Cloudera und der Apache Hadoop Community sollen die Cisco Intercloud Unternehmen näher bringen.

Darüber hinaus brachte Cisco den Intercloud Marketplace an den Start, einen App Store für die Cloud, in dem Firmen Software, Tools und Technologien finden können, um in der Cloud zu starten.

Cisco stellt Intercloud Fabric vor


Ergänzt wird der Intercloud Marketplace durch die Intercloud Fabric, einer Controlling- und Managing-Konsole für die Cloud. Sinn und Zweck der neuen Lösung: Firmen sollen nicht nur ihre Anwendungen in der Intercloud, sondern auch On-Premise-Daten von einem Interface aus managen können.

Meldung gespeichert unter: Cloud Computing, Cisco Systems, Hintergrundberichte, Hardware, Internet

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