Cisco nimmt Markt für Videokonferenzen ins Visier

Cisco TelePresence wird damit voraussichtlich in direkte Konkurrenz zu Hewlett-Packards Halo Collaboration Studio sowie zu Angeboten aus dem Hause Teliris und Polycom treten. Ab September soll das Cisco-System zunächst in zwei Versionen verfügbar sein. Das Basic-Modell TelePresence 1000 soll pro Station 79.000 US-Dollar kosten. TelePresence 3000 sei für gehobenere Ansprüche und größere Konferenzen zugeschnitten, wobei das System 299.000 Dollar kosten soll.

Cisco Systems wollte zunächst keine Verkaufsziele für sein neues Produkt nennen, allerdings geht Cisco-Vizepräsident Marthin De Beer davon aus, dass das Geschäft in zwei bis drei Jahren profitabel sein könnte. Gleichzeitig kündigte Cisco an, seine TelePresence-Produktlinie in den nächsten Jahren weiter ausbauen zu wollen, wobei die Produkte dann auch für die speziellen Bedürfnisse von Krankenhäusern, Banken und Händlern zugeschnitten werden sollen. (ami)

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