Chinesische Solargiga rechnet mit Rückkehr in Gewinnzone
Solargiga profitiert dabei von der gleichen Entwicklung wie andere Hersteller von Solarzellen oder dazu benötigten Bauelementen. Nachdem die aktuelle Wirtschaftskrise dem Geschäft zunächst einen Dämpfer verpasste, steigt nun langfristig die Nachfrag wieder an. Grund dafür sind auch zahlreiche Konjunkturprogramme verschiedener Staaten, die unter anderem Investitionen in alternative Energieformen fördern. Allerdings ist es noch offen, ob die Krise für die Solarbranche bereits ausgestanden ist. Zwar zog die Auftragsentwicklung wieder an, zahlreiche Unternehmen sind aber noch relativ hoch verschuldet und sehen sich jetzt dem Problem gegenüber, dass Banken bei der Vergabe von Krediten deutlich vorsichtiger agieren als Anfang 2008.
Dennoch sei man bei Solargiga aber bemüht, weiter zu wachsen. Dies soll unter anderem durch Akquisitionen und Beteiligungen geschehen. Wie das Unternehmen heute weiter mitteilte, habe man für rund 30 Mio. US-Dollar einen kontrollierenden Anteil an Kinmac Holdings Ltd. erworben. Kinmac, ein taiwanesisches Unternehmen, stellt Solarzellen und -panel her. Ziel der Übernahme ist es, die Marktpräsenz in China und Europa weiter auszubauen, kommentierte Solargiga den erfolgten Zukauf. (kat/rem)
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Meldung gespeichert unter: Solargiga Energy Holdings, Solartechnik
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