Chinas Solarindustrie in Schwierigkeiten

Montag, 8. Dezember 2008 um 09:31

Hintergrund sei die weltweite Finanzkrise bzw. die weltweit sinkende Nachfrage nach Solarmodulen, heißt es aus der Branche.  Die Hersteller von kristallinen Solarzellen in China verfügen in der Regel über hohe Lagerbestände, die nunmehr zu einer Belastung werden. Inzwischen seien einige Solarzellenhersteller dazu übergegangen, Solarzellen zu 2,1 bis 2,5 US-Dollar pro Watt auf den Markt anzubieten, um ihre Lager zu räumen. Derzeit werden auf den Spot-Markt noch 2,6 bis 2,7 US-Dollar pro Watt für kristalline Solarzellen bezahlt, heißt es aus der Solarindustrie aus Taiwan.

Chinesische Hersteller wie Suntech Power Holdings (NYSE: STP, WKN: A0HL4L) revidierten ihre Umsatzprognose für das laufende vierte Quartal bereits deutlich nach unten. Morgan Stanley Analyst Atif Malik geht von einem weiteren kräftigen Preisrückgang im Bereich Solar-Wafer aus. Begünstig durch Überkapazitäten im Bereich Polysilizium dürften die Polysilizium-Preise auf 100 US-Dollar pro Kilogramm bis zum Jahresende fallen, schätzt der Analyst. (ami)

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