Chinas Regulierer nehmen Nokia ins Visier
Smartphones
Der Grund für die Bedenken: Nokia besitzt als Mobiltelefon-Pionier ein beachtliches Arsenal an Patenten. Derzeit verlangt der finnische Elektronik-Konzern eine Gebühr für die Nutzung der Patente, die bei den chinesischen Produzenten etwa zwei Prozent der gesamten Produktionskosten eines Smartphones ausmachen. Angesichts schwacher Margen fürchten die chinesischen Hersteller, dass Microsoft die Patentgebühren erhöhen könnte und verlangen eine tiefergehende Überprüfung der Übernahme.
Auch in Indien musste die Nokia Oyj. (WKN: 870737) aufgrund eines Steuerstreits mit indischen Behörden um die reibungslose Transaktion mit Microsoft bangen. Ein Gericht gab jedoch ein zuvor beschlagnahmtes Werk jedoch vor kurzem frei. (pst/ami)
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Meldung gespeichert unter: Nokia, Telekommunikation
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