China wirft Google politische Kampagne vor
Die chinesischen Gesetze verlangen, dass auch ausländische Suchmaschinenanbieter wie Google ihre Suchergebnisse zensieren bzw. filtern. Diesem Verlangen will Google nicht mehr länger nachkommen. Die chinesische Regierung beharrt jedoch weiterhin an ihrer Forderung, wonach Firmen chinesische Gesetze anerkennen müssen. Damit scheint die Schließung von Google.cn beschlossene Sache.
Google konnte in den letzten Jahren sukzessiv Marktanteile im chinesischen Suchmaschinenmarkt gewinnen und seinen Marktanteil auf rund 35 Prozent steigern, während der lokale Anbieter Baidu den chinesischen Markt dominiert.
Google-Sprecherin Jessica Powell wies die Vorwürfe aus China zurück, wonach die Entscheidung das Engagement im Reich der Mitte zu prüfen, politischer Natur sei. Vielmehr habe Google diese Entscheidung allein getroffen. Eine offizielle Entscheidung von Google wird in den nächsten Tagen erwartet. (ami)
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