China will trotz Kritik an Internet-Zensur festhalten

Donnerstag, 14. Januar 2010 um 15:10

Google will sich den Zensurvorgaben nunmehr nicht mehr länger beugen und erwägt sich gänzlich aus China zurückzuziehen, womit der amerikanische Konzern einen Milliardenmarkt aufgeben würde. Allerdings wäre ein Rückzug von Google auch ein schwerer Schlag für China als Wirtschaftsstandort, zumal das Magazin Wired darüber berichtet, dass im Zuge des jüngsten Hacker-Angriffs gegen Google, 33 weitere amerikanische Firmen betroffen gewesen sein sollen. Marktbeobachter halten es für möglich, dass hinter den Angriffen Amateur-Hacker, oder auch Gruppen stecken, die direkt für den chinesischen Staat arbeiten.

Sollte das Beispiel Google Schule machen, könnte dem Reich der Mitte eine Abwanderungswelle drohen, nachdem insbesondere US-Konzerne in den vergangenen Jahren Niederlassungen in China aufgebaut haben. Andere Billig-Standorte wie Indien, könnten dagegen profitieren. (ami)

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