China verbannt Windows 8 von Regierungs-PCs - aus Sicherheitsgründen
Betriebssysteme
BEIJING (IT-Times) - Rückschlag für Microsoft in China. Die chinesische Regierung will weiter an Windows XP festhalten, zumindest was die meisten Rechner in Regierungsgebäuden betrifft. Dabei will die chinesische Regierung die betroffenen Rechner selbst updaten und Sicherheitslücken beseitigen, nachdem Microsoft den offiziellen Support für Windows XP am 8. April eingestellt hatte.
Damit geht Peking einen anderen Weg als die Regierung in England. Die Engländer hatten sich gegen eine Gebühr einen weiteren Support von Microsoft für Windows XP gesichert, um einen reibungslosen Wechsel auf neuere Betriebssysteme zu gewährleisten. In China hingegen wertet man das Ende des Windows XP Supports offenbar als Sicherheitsproblem, welches von Microsoft herbeigeführt wurde. Chinas Regierung hat Windows 8 offiziell von seinen Regierungsrechnern verbannt, um die Computer-Sicherheit zu gewährleisten, nachdem Microsoft den Support für Windows XP eingestellt hatte, berichtet die Nachrichtenagentur Xinhua.
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