China Unicom: Umsatz steigt - Wachstum durch das iPhone?
Hinsichtlich des nun laufenden vierten Quartals 2009 gab China Unicom unterdessen keine Prognose ab. Allerdings könnte sich für das Unternehmen die geplante Einführung des iPhones von Apple in China als lukrative Geldquelle erweisen. Nach bislang unbestätigten Medienberichten plane China Unicom das Mobiltelefon nur in Verbindung mit einem Zweijahresvertrag abzugeben. Damit würde der chinesische Netzbetreiber dem Beispiel von AT&T in den USA folgen. Auch in nahezu allen anderen Ländern ist das iPhone nur zusammen mit einer mehrjährigen Vertragsbindung zu haben.
Anfang September 2009 gab Telefonica zudem bekannt, den Anteil an China Unicom erhöhen zu wollen. Wie das spanische Unternehmen mitteilte, sollen insgesamt eine Mrd. US-Dollar investiert werden. Derzeit ist Telefonica mit 5,4 Prozent an China Unicom beteiligt. Dieser Wert würde sich dann auf 8,1 Prozent erhöhen. Entgegengesetzt verhält es sich unterdessen mit SK Telecom. Der südkoreanische Netzbetreiber meldete Ende September den Ausstieg bei China Unicom. Die 3,8 Prozent der Anteile, die SK Telecom bislang an dem chinesischen Unternehmen hielt, werden nun von China Unicom selbst übernommen. (kat/ami/rem)
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Meldung gespeichert unter: China Unicom Co., Telekommunikation
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